sekundäre Hyperhidrose

Die sekundäre Hyperhidrose tritt als Begleiterscheinung zu einer bestehenden Krankheit oder Medikamenten auf.

  • Schlilddrüsenüberfunktion
  • Phäochromozytom
  • sonstigen Hormonstörungen
  • neurologische Erkrankungen
  • Medikamente
  • psychische Erkrankungen

Welche Möglichkeiten von sekundärer Hyperhidrose gibt es?

Wer unter einer sekundären Hyperhidrose leidet, quält sich entweder mit nächtlichem Schwitzen oder generalisiertem krankhaften Schwitzen, womit Schwitzen am gesamten Körper gemeint ist.

Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, dass sich das Problem auf eine fokale Hyperhidrose beschränkt. Konkret kann eine geschädigte Nervenbahn die Ursache sein. Durch die Einengung von Nerven im Handgelenk folgt einseitiges Schwitzen an den Händen.

Wie sieht ein Sonderfall aus ?

In der Tat gibt es auch hier Ausnahmen. Bei einem Sonderfall spricht man, wenn zum Beispiel am gesamten Körper geschwitzt wird, jedoch keine schwere Grunderkrankung ersichtlich ist. Dieser Sonderfall ist deutlich seltener als eine fokale Hyperhidrose.

Welche Abgrenzungen gibt es ?

Der Begriff „generalisiertes Schwitzen“ sollte nicht falsch verstanden werden. Wer eine Saune genießt, sich körperlich stark anstrengt oder heiße Speisen und Getränke zu sich nimmt schwitzt. Schwitzen ist gesund. In den vorherigen Zeilen wird mir dem generalisierten Schwitzen, dass übermäßige Schwitzen am ganzen Körper gemeint in Situationen, wo due Außenwelt davon unabhängig ist.

Übergewicht

Immer weiter verbreitet ist starkes Schwitzen am Körper, wegen Übergewicht. An dieser Stelle wird hier auch ein Mythos enthüllt. Viele Menschen sind der Meinung, umso mehr Sie beim Sport Schwitzen, umso mehr Fett wird ausgeschwitzt. Das ist nicht richtig. Der Schweiß, der vom Körper ausgestoßen wird, kann leider kein Fett austoßen. Das einzige was hilft ist regelmäßiger Sport und eine gesunde Ernährung. Damit purzeln schnell die Kilos und als netter Nebeneffekt reduziert sich drastisch das eigene Schwitzen.