Jeder von uns kann in den verschiedensten Phasen des Lebens von Angst und innerer Unruhe betroffen sein. Dies kann sich durch viele verschiedene Symptome äußern, die sowohl psychischer als auch physischer Natur sein können.

Symptome von Angst und Unruhe 

Mit am häufigsten sind Symptome wie Atembeschwerden, Zittern, Herzklopfen, Schwitzen, Schlafstörungen, Konzentrationsschwierigkeiten sowie die Panik, dass etwas Schlimmes eintritt. Durch diese Beschwerden wird die Angst noch weiter angeschürt, was dazu führt, dass man sich nur noch sehr schwer aus diesem Teufelskreis befreien kann.   

Natürliche Mittel gegen Angst 

Um Angstattacken zu lindern, gibt es die unterschiedlichsten natürlichen Ansätze. Dazu gehören: 

– Techniken zum Entspannen: Um Körper und Geist zur Ruhe und Entspannung zu verhelfen, werden unter anderem Meditation, progressive Muskelentspannung, Yoga und spezielle Atemübungen angeraten.  

– Sport und Bewegung: Durch regelmäßige körperliche Aktivitäten, am besten an der frischen Luft, können Stresshormone reduziert sowie Endorphine freigegeben werden, die als natürliche Stimmungsaufheller und Schmerzmittel bekannt sind. 

– Tees und Kräuter: Die Natur bietet uns eine Auswahl an bestimmten Pflanzen wie Kamille, Lavendel und Passionsblume, die seit langem dafür bekannt sind, innere Ruhe und Gelassenheit zu fördern. Ihre Anwendung finden sie häufig in Form von Tees.  

– Ausgewogene Nahrung: Als Unterstützung für das Nervensystem gelten unter anderem Nahrungsmittel, die reich an Vitamin B, Magnesium und Omega-3-Fettsäuren sind. Um die Stimmung zu stabilisieren, kann eine nährstoffreiche Diät eine gute Hilfe sein.  

Tipps bei akuter Angst und Unruhe 

Tritt ein akuter Angstzustand auf, können diese Tipps eine Hilfe sein: 

– Bewusst ablenken: Anstatt sich ganz auf die Angst und ihre Auswirkungen zu konzentrieren, ist es besser, sich mit etwas abzulenken und die Gedanken in eine andere Richtung zu bringen.  

– Das Gespräch suchen: Sich einer vertrauten Person anzuvertrauen und über den akuten Angstzustand zu sprechen, kann Linderung verschaffen. Allein das Gefühl, damit nicht alleine zu sein, ist für viele schon eine enorme Erleichterung. 

– Atemtechniken anwenden: Um der aufkommenden Panik entgegenzuwirken, kann man durch gezieltes langsames und tiefes Atmen den Herzschlag verlangsamen und dadurch die innere Unruhe reduzieren. 

Was tun bei anhaltenden und zunehmenden Beschwerden? 

Stoßen natürliche Methoden und Mittel an ihre Grenzen und die Angstzustände manifestieren sich, ist es wichtig, sich in professionelle Hände zu begeben. Ein entsprechender Arzt wird dann die notwendige Beratung und nötigenfalls Behandlung in die Wege leiten. 

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)